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Alexander Skrjabin (1872-1915) war eine außergewöhnliche Erscheinung im Musikleben Europas um die letzte Jahrhundertwende. Die mitunter synästhetischen Visionen dieses Künstlers umzusetzen und mit neuen Akzenten und Ideen zu versehen – dies setzt der SCRIABIN CODE in einem multimedialen Konzerterlebnis um. Skrjabins Idee – das Gesamtkunstwerk – soll Musik mit allen Sinnen erlebbar machen, eine Grundidee, die das Ensemble aufgreift: so werden durch eine Live Licht- und Videoinstallation die Konzertbesucher visuell eingestimmt, bevor ausgewählte Originalkompositionen Skrjabins am Klavier erklingen. Diese Stücke greift der SCRIABIN CODE in Form einer musikalischen Korrespondenz auf, entschlüsselt die musikalischen Ideen, entwickelt sie weiter, denkt Neues dazu. In diesem künstlerischen Entwicklungsprozess verschmelzen Video-Performance und Musik zu einer Einheit, wodurch eine neue erlebbare Ebene der Werke geschaffen wird. Begleitet wird die Konzertmatinee von einer abwechslungsreichen Moderation, die zusammen mit den Sinneseindrücken ein lebendiges Portrait von Alexander Skrjabin skizziert. Ein Ensemble mit Mut zum Grenzgang denkt diese Musik in einem multimedialen Konzerterlebnis weiter, entschlüsselt, entwickelt und schafft Neues, damit man durch das Hören zum Sehen gelangt….
Das Ensemble: Martin Albrecht - Klarinette, Bassklarinette; Dirik Schilgen – Schlagzeug; Daniel Prandl – Piano; Katharina Groß – Bass; Lehel Lajos – Visuals; featuing: Asli Kilic - Piano
www.scriabincode.com
Veranstalter: Kulturforum