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Heinrich Heine (1797-1856), der zu den meistübersetzten Dichtern deutscher Sprache gehört, machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Sprache eine selten gekannte stilistische Leichtigkeit und Eleganz. Als Heine an seinem Gedichtband „Hebräische Melodien schrieb, lag er bereits im Sterben. In ihnen sind drei Gedichte enthalten. Eins über die Königin Shabat I, eins über Jehuda Levis und das dritte über die Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Religionen. "Die Königin Shabat" ist eine Mischung aus Roman und Ballade, vermischt mit Tradition, Sehnsucht und Ruhe. "Jehuda Levis" handelt von der Liebe zu Jerusalem, verdeutlicht mit einer Liebesgeschichte von Alexander dem Großen und der schönen Thais. Das dritte Gedicht schildert die Auseinandersetzungen zwischen den Religionen, wobei jede vehement versucht, den eigenen Glauben zu privilegieren. Es rezitiert der in Lüneburg ansässige Schauspieler André Beyer. Veranstalter: Gesellschaft f. christlich-jüdische Zusammenarbeit