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Fr. 14.11.08
20.30 Uhr
Veranstaltungsort
Konzertscheune

„so schee kons lebn sei!“

Musik-Komik-Kabarett mit Martina Schwarzmann

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„Die Kunst ist es nicht, sich lustige Sachen auszudenken“, sagt Martina Schwarzmann, „die Kunst ist es, die Sachen, die ich überall erlebe, so zu erzählen, dass die anderen auch darüber lachen können“. Die Figuren, die das schräge Schwarzmann-Universum bevölkern und das die Künstlerin in ihren Liedern, Gstanzln und Geschichten lebendig werden lässt, sind stets unter uns und die Themen sind der große Wahnsinn im Kleinen. Sie bevölkern unseren Alltag, die „Erika von de Esoteriker“, oder die bayerischen Eltern, die aus ihren Kindern „Preißn machen“. Oder auch die Ganzgenaubescheid-Wisser, die weltexklusiv durchschaut haben, dass der Aldi und der Lidl in Wahrheit zusammen gehören, und dass es bloß noch keiner weiß. Normal ist die nicht, die Schwarzmann. Und in ihrem neuen Programm „So schee kons Lebn sei!“ ist die oberbayerische Musik-Kabarettistin sogar noch unnormaler als vorher. Am Rosenmontag ist sie geboren, 1979 in Fürstenfeldbruck - welch ein Start in eine humorvolle Karriere. Jüngst wurde sie zum Shooting-Star am Deutschen Kabarett-Himmel, und 2007 mit dem Bayrischen Kabarettpreis sowie dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. In der Laudatio hieß es: "Den Preis erhält eine musikalische Satirikerin, die mit ihrem gradlinigen Blick schräge Alltagsbegebenheiten erfasst. Ihre Zuhörer ertappen sich dabei, sich über Menschen zu amüsieren, die ihrem beschädigten Leben entfliehen wollen. Das ist ungeheuer lustig, tragisch ist nur, daß sich ihr – sich sicher wähnendes – Publikum oftmals selbst in den Geschichten wiederentdecken muß. Das ist schwarzer Humor – Schwarzmann-Humor.“ Das Publikum erwartet eine raffinierte Mischung aus unschuldiger Naivität, erfrischender Natürlichkeit und niederbayerischer Abgefeimtheit. Bitterbös, aber wahr, scharfzüngig, grotesk komisch und skurril. „So schee kann Musik-Kabarett sein“, fand die Süddeutsche Zeitung.
www.martina-schwarzmann.de
Veranstalter: Kulturforum

 

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