Sie sind hier: Startseite/Archiv

Archiv:

Hier finden Sie unsere Veranstaltungen der vergangenen Jahre.

Jahresauswahl: 2003   2004   2005   2006   2007   2008   2009   2010   2011   2012   2013   2014   2015   2016   2017   2018   2019   2020   2021   2022   2023   2024   

Sa. 21.05.11
19.30 Uhr
Veranstaltungsort
Konzertscheune

20. Lüneburger JAZZ-NIGHT

Festival 2011

weiter

3 hochkarätige internationale Jazzformationen, ergänzt durch ein Ensemble aus der Musikschule der Hansestadt Lüneburg, das sich zum Auftakt mit einem Kurzprogramm vorstellen wird, stehen im Blickpunkt der 20. Lüneburger Jubiläums-Jazz-Night. Das Programm:
19.30 Uhr: 
Trio Lochs, Balthaus, Herskedal (N,NL,D)
Das Trio kreiert eine originelle und kräftige Musik, basierend auf starken Melodien und gespielt von drei lebhaften Solisten. Bert Lochs und Dirk Balthaus sind in der Welt der holländischen Improvisationsszene schon lange kein Unbekannten mehr. Ihr Song ’Tales of the frog’ ist ein Klassiker des holländischen Jazz. Gemeinsam mit dem norwegischen Tubisten Daniel Herskedal experimentieren die Musiker fröhlich drauf los: von Funk Grooves bis Walking Bass, von Klassik bis hypermodern.
'...ein lyrisch-melodisches Erlebnis...', konstatierte das norwegische Dagbladet.
Besetzung:
Bert Lochs - Trompete, Flügelhorn
Dirk Balthaus - Piano, Fender Rhodes
Daniel Herskedal - Basstuba
21.15 Uhr: Ulrich Drechsler Cello Quartet (A,D,KSV)
Er gehört zu den wenigen, die sich ganz und gar der Bassklarinette verschrieben haben: Ulrich Drechsler. Mit der aus dem Kosovo stammenden Cellistin Rina Kaçinari und den beiden Österreichern Christof Unterberger (Cello) und Jörg Mikula (Schlagzeug) spielt der in Wien lebende unkonventionelle Schwabe eine Musik, die vom Melos, vom Tänzerischen, von exotischen Bezugsquellen, mitreißender Beschwingtheit, klassischen Anleihen und betörender Wehmut lebt. Drechsler, der mehr Wert auf Klanggestaltung und Tonkultur als auf Fingerübungen legt, hat zuletzt die Bassklarinette auf zwei Celli gebettet. Obwohl in dieser Konstellation ein klassisches Harmonieinstrument fehlt, klingt das Ergebnis spannend. Die Celli spielen Baßfiguren und Melodielinien, klingen mal kratzig, mal energetisch, dann wieder melancholisch, während der Baßklarinette natürlich Soloausflüge erlaubt sind. Das Debut-Album "Concinnity“ ist in Drechslers Quartettbesetzung 2010 beim Enja-Label erschienen.
Besetzung:
Ulrich Drechsler - Bassklarinette
Rina Kaçinari - Cello
Christof Unterberger - Cello
Jörg Mikula - Schlagwerk/frame drum

22.30 Uhr: Aziza Mustafa Zadeh – Trio (AZ,D)
Schon der Name ist wie Musik. Und wie bei kaum einer anderen Künstlerin verspürt man bei ihr, dass sie Musikalität pur ist. Wenn Aziza Mustafa Zadeh am Klavier sitzt, explodiert die aserbaidschanische Schönheit förmlich, wie man es der zarten Person niemals zutrauen würde. Sie liebt und lebt ihre Musik. Ihre virtuose Technik am Klavier wie auch ihre perfekt ausgebildete Stimme setzen ihr keine Grenzen, sie erlauben der Künstlerin eine musikalische Welt- und Zeitreise ohnegleichen. Kaum eine Gattung, die bei ihr nicht aufblitzt, der Zitatenschatz scheint unerschöpflich: Die Orientalik ihrer Heimat, der klassische Jazz, die große Literatur des Pianos und jetzt noch die Welt der italienischen Oper. Da widmet sie die „Pace, pace“ Arie aus der „Macht des Schicksals“ Maria Callas, in Ravels „Bolero“ überhöht sie das lustvolle Geschehen bis zum finalen, erlösenden Koloraturabbruch. Spielerisch verbindet sie Jazz mit Klassik: Dave Brubeck steht neben Bach, Chopin und Verdi. Aziza Mustafa Zadeh besitzt die Gabe, daraus einen dramaturgisch exzellent aufbereiteten Abend des Ungewöhnlichen zu gestalten.
Besetzung:
Aziza Mustafa Zadeh – Klavier, Stimme
Ralf Cetto - Bass
Simon Zimbardo - Schlagzeug
 
Veranstalter: Kulturforum
Die Jazznights werden gefördert vom Lüneburgischen Landschaftsverband und von der Stiftung der Sparkasse Lüneburg zur Förderung der Kunst

Achtung: Kartenvorverkauf auch in der Tourist-Information, Rathaus!
 

 

weiter
weiter
weiter
weiter