Fr. 30.09.11
20.30 Uhr
Konzertscheune
"Les Violons Barbares"
Weltmusik
Wer behauptet es sei in der Musik schon alles erfunden, hat dieses Trio noch nicht gehört. Die Stimme des Mongolen Epi Enkh Jargal, die die tiefsten Untertöne bis zum höchsten Sopran und Obertongesang umfasst und sein Pferdekopfgeigenspiel auf der mongolischen Morin Khoor, trifft auf die virtuos gespielte 14-saitige bulgarische Gadulka und Stimme des Dimitar Gougov und die Perkussionswelten des Fabien Guyot. Diese Band schafft in ihrem Zusammenspiel eine wahrlich emotionelle, harmonische, kraftvolle und hochvirtuose Begegnung der Kulturen. Eine akustische Begegnung, die uns in ferne, wilde Länder entführt und alle stilistischen Grenzen überwindet: Ein geografischer Mix mit Jazzimprovisationen, Rockenergie (z.B. ist Jimmy Hendrix "Purple Haze" im Repertoire) und bis dahin noch nie gekannten Tönen. Groovig, tanzbar und vor allem teuflisch gut.
„Wunderbar ausbalancierter Sound; trotz allem kammermusikalischem Feinsinn entwickelt das Trio eine energiegeladene, manchmal eruptive Spielfreude“, berichtete die FAZ.
www.violonbarbares.com
Veranstalter: Kulturforum